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Gesellschaft und Vermischtes

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10.04.2004

Show bei Israel-Premiere von "Passion Christi" voller Erfolg

Es sollte eine besondere Show werden und Mel Gibson hatte nicht zu viel versprochen. Am Karfreitag hatte sein Film "Die Passion Christi" in Israel verbunden mit einer Live-Performance Premiere. Höhepunkt der Live-Performance war die Nachstellung der Kreuzigungsszenen des Filmes am Originalschauplatz in Jerusalem.

Besonderen Wert legte Mel Gibson wie im Film auf die Authentizität der Szenen, die zum größten Teil real waren und deshalb weitgehend ohne Special Effects auskamen. Dies war laut Mel Gibson nicht ohne Probleme zu realisieren: "Die zu erwartende Lärmbelästigung durch das Hämmern und das Schreien des Gekreuzigten erschien dem zuständigen Beamten im örtlichen Ordnungsamt zunächst zu hoch, wir konnten aber darstellen, dass das Hämmern selbst nur ein paar Minuten dauert und aus dem Schreien recht schnell nur noch ein leises Winseln wird. Daneben wollten wir die Szenen ursprünglich mit amerikanischen Schauspielern nachstellen, aber die Schauspieler-Gewerkschaften spielten nicht mit, obwohl wir schon einige Bewerber hatten, die ihrer schwächelnden Karriere damit wieder einen Schub geben wollten."

Die Darsteller konnten schließlich vor Ort angeworben werden. "Wir haben mit einem ortsansässigen Rekrutierungsbüro zusammengearbeitet und ich konnte mir vorher nicht vorstellen, wie leicht es sein würde, in großer Zahl geeignete und kostengünstige Bewerber für die Rolle als Märtyrer zu finden, viele waren aber enttäuscht, dass wir nur einen echten Märtyrer brauchten und der noch nicht einmal einen Sprengstoffgürtel bekam".

Die Besucher waren hingegen vollauf begeistert und priesen in der Mehrzahl mit der Wahl der Besetzung den konfessionsübergreifenden Ansatz der Veranstaltung, der jegliche Vorwürfe in Richtung religiöser Diskriminierung hinfällig mache.

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