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24.04.2004

Israelisch-Palästinensische Job-Initiative voller Erfolg

Einer der wichtigsten Punkte für das Erreichen eines Friedens zwischen Israelis und Palästinensern ist der Abbau der hohen Arbeitslosigkeit in den Palästinenser-Gebieten. Eine gemeinsame Initiative sorgt jetzt für qualifizierte und gut bezahlte Jobs für Palästinenser.

Waren in der Vergangenheit Arbeitsplätze in Israel für palästinensische Arbeiter häufig der einzige Weg, Beschäftigung zu finden, wurde dies im letzten Jahr mit den immer häufigeren Schließungen der Grenzübergänge und dem Bau der umfangreichen Grenzanlagen immer schwieriger. Häufig genug waren es seitdem nur noch die Selbstmordattentäter, die zur Ausübung ihrer Arbeit nach Israel einreisten und deren Berufsfeld einen großen Zulauf erhielt. Die kurzen Beschäftigungszeiten gepaart mit geringen Aufstiegschancen haben aber auch viele von dieser Berufswahl abgeschreckt.

Die gemeinsame Initiative soll jetzt gerade qualifizierte Top-Jobs schaffen, in dem bestehende Planstellen schneller neu besetzt werden können. In der Öffentlichkeit bisher am stärksten wahrgenommen wurde die jetzt bereits zum zweiten Mal in wenigen Wochen neu zu besetzende Stelle des Hamas-Führers. Bei Sprengstoffspezialisten und ähnlichen Tätigkeiten wurden durch engagiertes Eingreifen der israelischen Armee in den vergangenen Monaten bereits zahlreiche Planstellen zur Neubesetzung freigemacht.

Neu in dieser Woche ist aber die Ankündigung des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon vom Freitag auch beim palästinensischen Präsidentenamt eine Vakanz herbeizuführen zu wollen. Damit wäre eine Position nicht nur mit großem Prestige, sondern auch mit zahlreichen direkten und indirekten Verdienstmöglichkeiten neu zu besetzen. Internationale Kritik an dieser Idee muss deshalb in den meisten Fällen auf eine ignorante Einstellung gegenüber den wirtschaftlichen Bedürfnissen der Palästinenser, denen sich Scharon verpflichtet fühlt, gewertet werden.

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